top of page

Die Zirbenkönigin mit ihren Prinzessinnen

Die Zirbenkönigin mit ihren Prinzessinnen als Repräsentanten der Urlaubsregion Zirbenland in der Steiermark.

Seit 1993 wird im Rahmen des Zirbenfestes die Zirbenkönigin mit ihren zwei Zirbenprinzessinnen gewählt. Die erste Königin Margit wurde noch für ein Jahr gewählt. Seit 1994 dauert die Regentschaft der Zirbenlandhoheiten jeweils zwei Jahre.

Für die Zirbenlandhoheiten ist es eine besondere Herausforderung, die Region Zirbenland bei zahlreichen Auftritten zu vertreten. Das Zusammentreffen mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft Kultur und Politik ist somit garantiert. Der Kontakt zu vielen interessierten Personen bei unzähligen Veranstaltungen wie der Steiermarkfrühling in Wien macht natürlich auch viel Spaß und ist für die gewählten jungen Frauen ein unvergesslicher Lebensabschnitt. Wer kann schon von sich behaupten, eine Königin oder Prinzessin gewesen zu sein?

Das Zirbenland hat eine Königin gesucht und sie heute beim Zirbenfest in St.Wolfgang gefunden. Die neu gewählte Zirbenkönigin Petra (mitte) darf nun, gemeinsam mit den Zirbenprinzessinnen Alexandra (rechts) und Astrid (links), als offizielle Botschafterin der Region Zirbenland Steiermark das Zepter für 2 Jahre in der Hand halten.

Der Zirbl - Repräsentant und Maskottchen der Region sowie treuer Begleiter der Zirbenlandhoheiten

Die Sage vom Zirbl

In den höher gelegenen Wäldern der Seetaler Alpen ist die Zirbenkiefer oder Arve, ein Baum, der zu den Kiefern gehört, vorherrschend. Um diese Zirbenwälder und Seen gibt es viele Sagen und Märchen. Es waren immer viele Leute in der Gegend und die Phantasie blühte. Der Zirbitzkogel ist seit jeher ein beliebtes Wanderziel. So machten sich auch zwei Wanderer aus Obdach eines schönen Tages auf in die wundervolle Region des Zirbenlandes. Sie genossen die herrliche Landschaft mit ihrer frischen, klaren Bergluft und legten mehr Pausen als geplant ein. So ging das bis am späten Nachmittag, als plötzlich dunkle Gewitterwolken aufzogen. Auf der Suche nach einem geeigneten Unterstand verirrten sie sich im Regen und Nebel. In ihrer Verzweiflung setzten sie sich an Ort und Stelle nieder, um das Ende des Unwetters abzuwarten. Ein Blitz durchzuckte die Dunkelheit und enthüllte die Silhouette einer Gestalt. Sie rieben sich die Augen um richtig zu sehen. Vor ihnen stand ein kleines, vollbärtiges Männchen in der Form eines Zirbenzapfens, mit Wanderstab und Hut. Ohne ein Wort zu sprechen reichte er den Durchnässten eine Flasche mit einem ihnen unbekannten, aber wohlschmeckenden, wärmenden Getränk. Das Männlein schlug mit dem Stock am Boden, ein furchtbares Grollen ertönte und vor Angst schlossen sie die Augen. Als sie diese zaghaft wieder öffneten, war das Unwetter vorbei und sie fanden sich nicht unweit vom Schutzhaus am Zirbitzkogel wieder. Als sie am nächsten Tag den Ort Obdach wieder erreichten erzählten sie die Geschichte ihrer seltsamen Begegnung. Seitdem werden Zirbenzapfen in Alkohol angesetzt und so erhält man jenes Getränk, das der Berggeist den Wanderern damals reichte. Heute nennt man diesen Schnaps Zirbengeist, als Erinnerung an den „Zirbl“.

Quelle: www.steirisches-zirbenland.at

Ähnliche Beiträge

Alle ansehen
Archive
Search By Tags
Follow Us
  • Facebook Basic Square
  • Twitter Basic Square
  • Google+ Basic Square
bottom of page