Tagesausflug zur seltenen Schachbrettblume und Wanderung zur Ringwarte
Oststeiermark
Einzigartig in der Steiermark ist das Vorkommen der Schachblume in Großsteinbach. Aufgrund der frühlingshaften Temperaturen zeigt die unter Naturschutz stehende Schachblume bereits ihre erste Blüten. Der Höhepunkt der Vollblüte wird rund um den Palmsonntag erwartet. Üblicherweise blüht die "Fritillaria meleáris" - wie ihr botanischer Name lautet - jährlich um die Osterzeit, und gilt daher auch als Frühlingsbote. Die wunderbaren Blüten haben durch ihr typisches Schachbrettmuster eine magische Anziehung auf jedermann, der diesen Anblick genießen darf. Die unter Naturschutz stehende Pflanze blüht in freier Natur. Die Wiesen mit den unzähligen Schachblumen ziehen mich jedes Jahr in den Bann und sind für mich fixer Bestandteil für den Start in den Frühling.
Panoramablick auf das oststeirische Hügelland
Der Aussichtsturm bietet mit 30 Metern höhe und 99 Stufen einen unglaublichen Ausblick. Er befindet sich auf dem Ringkogel (789 Meter höhe) und ist ein Teil des Masenbergmassivs. Die Ringwarte wurde 1906 erbaut und zum 100jährigen Jubiläum komplett saniert, weiter wurde im September 2006 die gesamte Anlage rund um die Ringwarte neu gestaltet.
Beim Aufstieg mit 390 hm von Hartberg zur Ringwarte über den gleichmäßig verlaufenden Wanderweg, zuerst entlang des Brühlbaches durch Wälder, abgelöst durch Lichtungen, die Blicke in die Umgebung freigaben, erreichten wir mehr oder weniger mühelos den Ringkogel, einem Ausläufer des Masenbergmassivs, der von einem lichten Mischwald umgeben ist. Nach dem Besteigen der 30 m hohen Ringwarte genossen wir die Blicke ins oststeir. Hügelland sowie ins Günser Gebirge. Nach einer längeren Pause in der angrenzenden Imbissstube ging es durch den Wald steil hinunter, vorbei an den nördlich gelegensten Weingärten der Steiermark, zurück nach Hartberg.