Hohenwart 2363m
Auf dieser Tour wird die Vielfalt Niederen Tauern besonders deutlich:
Während sich der Gipfel des Hohemwarts steil aufschwingt und seine Flanken oft auch spät im Frühjahr noch in weißem Firn erstrahlen, ist das Kar unter dem Pölseckjoch von lieblichen kleinen Seen und Gletscherlacken geprägt, zwischen denen im Sommer das Vieh weidet.
Vom Schranken im Hinterwinkel folgt man den Forststraßen durch Wald aufwärts. Für den 5 km langen Forstweg nützen wir dafür unsere E-Bikes. Bei jeder Abzweigung weisen Holztafeln den richtigen Weg zur Pölsenhütte. Da kann man im Sommer aus dem kalten Bründl, dass im Sommer als ,,Kühlstation“ für die Milchkannen dient, trinken.
Über die Almböden geht es höher, die Weidezäune können mittels ,,Einhänger“ geöffnet und geschlossen werden. So kommt man ins oberste Kar und steigt dann im Zick-Zack nach links in den Sattel des Pölseckjochs. Vom Joch wird man mit einem herrlichen Einblick zum Fischsee, dahinter Hochweberspitze, zum Gigler und unser Ziel dem Hohenwart belohnt. Mit dem Erreichen des Kammes (Pölseckjoch) weißt eine Holztafel zum Großen Hansel oder unser Ziel, dem Hohenwart. Der Pfad wird steil und überwindet die letzten Höhenmeter ziemlich direkt und nach 2 3/4 Std. ab dem Schranken steht man beim Gipfelkreuz.
Tourdaten
Distanz Auf- Abstieg 12,7 km.
829hm
Zeit 05:30h