Gstoder 2. 140 m, der Berg mit dem Spitznamen Grenzwächter
Der Gstoder ragt dort in den Himmel, wo die Bundesländer Steiermark und Salzburg aufeinandertreffen – am östlichsten Zipfel des Salzburger Lungaus und im westlichen Part des steirischen Muraus. Der Gipfel befindet sich auf einer Höhe von 2.140 Metern. Das macht ihn zur höchsten Bergspitze der Murberge. Bei diesen handelt es sich um einen Gebirgszug der Zentralalpen. Über dem Gstoder-Gipfel verläuft die Landesgrenze zwischen der Steiermark und Salzburg. Daher wird der Gstoder auch der „Grenzwächter“ genannt. Er thront über der Dörfler Alm sowie der Payeralm. An den Fuß des Berges schmiegen sich die Häuser von St. Ruprecht ob Murau mit seinem Holzmuseum und unweit Richtung Murau liegt neben der Straße das älteste Gasthaus der Steiermark. Es lohnt sich im Anschluss der Wanderung sich hier zu stärken.
Auffahrt über die Mautstraße (bereiten Sie € 5 in Münzen für die Mautstelle beim Schranken vor) bis zur Koasahütte (nicht bewirtschaftet). Von hier wandern wir entlang der ÖAV-Markierung 799 von der Jogaushütte zur Dörfler Alm. Über die 1.987m hohe Dörfler Höhe marschieren wir an der Landesgrenze über eine kleine Senke weiter zu einem Gegenanstieg zum 2.140 m hohen Gipfel. Der Rückweg erfolgt auf der schon vom Hinweg bekannten Strecke.
Stolz präsentiert sich das Holzmuseum in St. Ruprecht ob Murau im Bezirk Murau mit seinem Dach und der außergewöhnlichen Dachgaube. Wie ein Diamant sticht sie aus dem Dach des Haupthauses, einem ehemaligen Rinderstall, hervor. Ein Symbol, das uns zeigen soll, dass das Traditionelle das Moderne nicht ausschließt. Tauchen Sie ein in eine "Holz-Erlebniswelt" auf 10.000 m2 Gesamtfläche im Innen- und Außenbereich. Erleben Sie Holz in allen seinen Variationen von Einst bis Jetzt. Sie finden hier DAS Museum in Sachen Holz - von der Vergangenheit bis in die Zukunft. Spielen mit Holz - Basteln mit Holz - Holz und Energie - Holz und Kunst - Holz und Handwerk und Vieles mehr ist im Holzmuseum in St. Ruprecht ob Murau zu besichtigen und zu erleben. Quelle Holzwelt Murau
Im Jahre 1152 schenkte Gräfin Hemma von Treffen diese Taverne dem Kloster Sittich in Krain. Laut der Urkunde des Patriarchen Perigrin von Aquileja ist das nachweislich die älteste Gaststätte der Steiermark.Nach ca. 370 Jahren klösterlichen Besitzes wurde Cristan Krautwadl 1527 als erster Besitzer der Taverne genannt. Aus den Kaufbriefen in der Hauschronik sind bis heute 23 Besitzer genannt.Drei Tonnengewölbe, in welchen sich heute noch die Küche befindet, bestehen seit ca. 1.000 Jahren und seit 1.000 Jahren ist Gastlichkeit in diesen Räumen selbstverständlich. Lassen Sie die Hektik des erwachenden 21. Jahrhunderts hinter sich und finden Sie zurück zu den Wurzeln, dort wo Gastlichkeit begann.
Quelle Steirische Wirtshaus
Comments