Spinatknödel trifft Speckknödel
Der Knödel und seine Geschichte
Wie Sie es wahrscheinlich bereits vermutet haben, entstand der Knödel einst, wo man aus der Not eine Tugend machte. Der Knödel hat seinen Ursprung auf den Herdstellen der hochgelegenen Almen und Bauernhöfe. Früher galt der Knödel in erster Linie als Sättigungsmittel, da die Bergbauern für ihre schwere Arbeit eine nahrhafte und lang anhaltende Kost benötigten. Die Produkte, welche man in Eigenherstellung am Hof hatte, waren zumeist Getreide, Milch, Eier, auch Speck oder Käse. So entstand der Knödel etwa bereits im 13. Jahrhundert. Ein Beweis dafür bietet die kleine Burgkapelle von Hocheppan in Süd Tirol. Dort zeigen Fresken aus dieser Epoche eine knödelessende Magd. Quelle Knödel - eine runde Sache
(Für 4 Personen)
Speckknödel:
100 g Murtaler Speck in feine Würfel geschnitten
40 g Zwiebel klein geschnitten
200 g Weißbrot in Würfel geschnitten
20 g Butter
40 g Mehl
50 g Milch
50 g Mineralwasser
2 Eier
Petersilie & Schnittlauch fein geschnitten
Salz – Pfeffer
Spinatknödel:
60 g Zwiebel
200g Spinat gekocht
2 El Butter
2 Eier
50 ml Milch
50 ml Mineralwasser
1 El Mehl
150 g Weißbrot in Würfel geschnitten
½ Knoblauchzehe
Muskatnuss gerieben
Pfeffer – Salz
Die Zutaten jeweils vermengen und zu runden Knödeln formen. Im kochenden Salzwasser für ca. 11 Minuten kochen.
Tipp: Knödel lassen sich gut einfrieren. Einfach die rund geformten Knödel ungekocht einfrieren. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Knödel in Vakuum zu verpacken. Vor dem Kochen auftauen lassen und leicht nachformen.
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