Über hohe Almen zum Hämmerkogel
Dieser Höhenweg von der Hochalm als Überschreitung zur Unteren Bodenhütte kann an schönen Tagen, wenn man früh genug unterwegs ist, auch als Familienwanderung gelten. Zwischen Lamprechthöhe und Schweigerhöhe wird man dabei sehr oft Gämse begegnen.
Wegbeschreibung
Das Gehöft Kühberger ist auch mit dem Auto erreichbar (gebührenpflichtiger Parkplatz). Ab dem Parkplatz am Kühbergerhof folgen wir der Zufahrt in den Hof und darin zur Schranke. Den Forstweg verlassen wir an deren erster Kehre; Wegtafel. Wir folgen einem Fahrweg und gehen am Kühbergerbach aufwärts. Gegenüber der Kühbergeralm steigen wir durch Bergwald an zur Grafenalm. Die Hütte steht etwas abseits. Aus dem bildschönen Almgelände – darin dominiert eine »Wetterlärche« samt einladender Rastbank führt der Wanderweg durch eine schmale Waldstufe zum Bergwiesenrücken nahe der Siebenherz-Alm, 1672 m. Südseitig leitet uns der Steig zum Kirchlein Maria Schnee. Dieser weithin sichtbare kleine Sakralbau steht auf einer Kuppe inmitten weitläufigen Almgeländes. Dessen nordöstlicher Randbereich heißt Türkenfeld; darüber, auf Felsen, steht das Hochalm Freidenskreuz. Nun geht es weiter direkt auf den Sattel beim Kumpitzstein. Hier zweigt ein Pfad nach rechts für Pilger und Wanderer in den Feistritzgraben zur Untere Bodenhütte (1.385 m) ab. Über die breiten Almflächen geht es zur Lamprechthöhe. Die Schweigerhöhe wird rechts umgangen bis zur kleinen Senke wo sich der Steig von der Goldlacke herauf trifft. Von hier hat man die Möglichkeit von der Hinterseite auf den Hämmerkogel zu steigen. Oder man wählt die kurze, schmale und felsige Passage die südseitig unter dem Hämmerkogel vorbei führt und wieder beim Steig auf den Seckauer Zinken und Hämmerkogel einmündet. Ein besonderes Highlight ist die Route, die wir für diese Tour gewählt haben. Eine Überschreitung mit Abstieg zur Untere Bodenhütte.
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